Kollaborative Software Entwicklung

Und das ist ein Abstract des Vortrags den ich euch bei den PM Days gerne vorstellen möchte.


Effizientes Management kollaborativer Softwareprojekte in reguliertem Umfeld

Verteilte Softwareentwicklungsprojekte in reguliertem Umfeld haben besondere Anforderungen an den Entwicklungsprozess und an das Projektmanagement.
Dieser Erfahrungsbericht zeigt, wie sich solche Projekte in Zusammenarbeit (Kollaboration) verteilter Standorte mit der Hilfe moderner Kollaborationsplattformen effizient steuern und durchführen lassen. An einem Beispiel wird gezeigt, wie mit Hilfe eines Kollaborationssystems die normativen Anforderungen an den Softwareentwicklungsprozess aus dem Bereich der Medizintechnik erfüllt werden. Konkret wird auf die Erfahrungen bei der Einführung des Microsoft Team Foundation Systems in ein global verteilt agierendes Projektteam eingegangen.

Die enge Verzahnung des Risikomanagements, Anforderungsmanagements, Änderungs- und Fehlermanagements ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen, um Software für Medizinprodukte normkonform erstellen und über den ganzen Lebenszyklus hinweg betreiben zu können. Normative Vorgaben an Prozesse und Methoden müssen stets nachweislich eingehalten werden.

Kollaborationssysteme, wie das Team Foundation System, liefern eine geeignete Plattform um die Planung, Durchführung und Steuerung solcher Projekte effizient vorzunehmen. Mit den im Kollaborationssystem implementierten Prozessen und den dazugehörigen Tools ist es möglich, auch mit heterogen aufgestellten und verteilten Teams auf einer durchgängig konsistenten Projektdatenbasis zu arbeiten.

Die Erfahrung zeigt, dass es insbesondere wichtig ist, die vielfältigen Funktionalitäten des Systems so einzusetzen, dass einerseits die geforderten Prozessvorgaben erfüllt werden, auf der anderen Seite aber auch die in Softwareprojekten benötigte Agilität erhalten bleibt.